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9 Gründe, warum du deine selbst genähte Kleidung nicht trägst

Hast du dich schon mal gefragt, warum du ein selbst genähtes Kleidungsstück nicht tragen magst? Wenn du darüber nachdenkst, merkst du, dass es wahrscheinlich nicht nur einen bestimmten Grund gibt, sondern ein Zusammenspiel verschiedener Gründe. Ich habe noch mal über meinen Werdegang an der Nähmaschine nachgedacht und mir die 9 Gründe notiert, die bei mir dazu geführt haben, dass ich manches selbst genähte Stück nicht getragen habe und warum das mit der Zeit immer besser geworden ist. Aus den Antworten meiner Umfrage entnehme ich, dass viele Hobbynäherinnen mit genau den gleichen Themen zu kämpfen haben. Deswegen habe ich diesen Blogartikel verfasst. Viel Spaß beim Lesen.

1. Der Stoff ist doch so schön!

Das kennst du bestimmt auch, oder? Im Netz gibt es wieder einen brandneuen, wunderschönen Designerstoff mit fantastischen Designbeispielen zu sehen. Und jetzt, endlich, kann man den Stoff kaufen. Ob der wohl für alle reicht? Einerseits aus spontaner Verliebtheit, andererseits aus Sorge etwas zu verpassen, landet er im Warenkorb und kurze Zeit später unter der Nadel oder im Stoffregal.

Hätten wir den Stoff auch gekauft, wenn er schon als Pulli vernäht im Laden gehangen hätte? Kobaltblauer Leoprint, pinke Blumen, lila Karos?  Hier hätten wir den Vorteil, dass wir schnell mal reinschlüpfen können bevor wir ihn kaufen.

(Versteh` mich nicht falsch. Kobaltblauer Leoprint, pinke Blumen und lila Karos sind toll, wenn sie zur Person passen, die das Muster trägt. )

Nun hängt das mit Liebe genähte Teil also im Schrank und du fragst dich, womit du es kombinieren sollst. Oder fühlst dich womöglich unwohl darin. Passt es im besten Fall zu ganz vielen Sachen aus deiner Garderobe oder doch eher nur zu einer bestimmten Hose, oder ist es im schlimmsten Fall eine “Insel”, die sich überhaupt nicht kombinieren lässt?

Sei es beim Shoppen oder Nähen, solche Fehlkäufe haben du und ich bestimmt schon mal gemacht. Ich kann mich gut an einen eisblauen Fellstoff erinnern, den ich in Amsterdam auf dem Stoffmarkt gekauft habe. Es wurde eine Weste draus, die ich maximal 5 mal getragen habe.

Gerade wenn man sich die Mühe macht, ein Kleidungsstück selber zu nähen, lohnt sich etwas mehr Planung, damit sich das fertige Stück nachher auch gut in die vorhandene Garderobe fügt und häufig zum Einsatz kommen darf.

Überlege dir gerade bei einem gehypten Stoff, warum du ihn kaufen möchtest. Ist es ein Gruppending, die Angst, etwas zu verpassen? Gefällt dir der Stoff wirklich FÜR DICH? Oder mehr so allgemein?

Gerade bei Instagram schmelze ich immer wieder dahin, wenn ich tolle Stoffmuster und Designbeispiele dazu sehe. Mir gefallen die Sachen, aber wenn ich ehrlich bin, eben nicht für mich.

Dieses Hinterfragen kann echt das Portemonnaie schonen und dir mehr Budget für die Stoffe geben, aus denen du etwas nähen kannst, was du wirklich gerne trägst und was super zu dir passt.

2. Du vernähst Stoffe, weil sie “weg müssen”

Seit Wochen, Monaten, Jahren liegt er schon im Regal. Dieser Stoff. Er hat Geld gekostet und er muss dir damals auch gefallen haben, aber jetzt liegt er da und spricht dich nicht mehr an.  Aber bezahlt ist bezahlt. Und dann wird er auch vernäht.  Du ahnst schon, dass das nicht unbedingt die beste Stoffwahl sein wird, wenn der Stoff einfach nur “weg muss”.

Ich habe solche Stoffe gerne für Probestücke genommen, aber selbst dafür ist mir meine Zeit mittlerweile zu schade, denn auch Probestücke können durchaus tragbar werden, wenn denn der Stoff vernünftig ist.

Mittlerweile nehme ich solche Stoffe lieber mit zum Tauschetisch bei den Nähcamps. Von dort habe ich auch schon wieder schöne Stoffe mitgenommen, die jemand anders nicht mehr haben wollte. Die Geschmäcker sind zum Glück so verschieden, dass des einen Leid im Stoffregal des anderen Freud wird.

Vernähe nur Stoffe, die dir hinterher auch wirklich Freude im Schrank machen.

3. Stoff und Schnitt passen nicht zusammen

Seien wir mal ehrlich, die Stoffempfehlung hat doch jeder schon mal ignoriert. Dabei denken sich die Schnittanbieter schon etwas dabei, wenn sie eine Stoffempfehlung geben. Ich spreche da aus Erfahrung. Und wenn man anstelle eines Viskosejerseys einen kaum elastischen Sweatstoff vernäht, ist das Ergebnis möglicherweise nicht ganz zufriedenstellend. Manchmal sind es auch feinere Unterschiede, mit denen das Nähprojekt steht oder fällt.

Als ich die Shirtbox entwickelt habe, sind diverse T-Shirts aus verschiedenen Jersey-Qualitäten entstanden, die auf den ersten Blick gar nicht so unterschiedlich erschienen. Beim Tragen sieht und merkt man den Unterschied deutlich.

Mach dir Gedanken zur Stoffauswahl. Frage im Zweifel beim Schnittanbieter nach, damit du dich am Ende über ein schönes Ergebnis freuen darfst.

Auch die Qualität des Stoffes spielt eine entscheidende Rolle. Auch wenn Stoffe teuer werden können, kaufe bitte keine Billigstoffe, die sich nachher verziehen, pillen oder sonstige Ärgernisse mit sich bringen. Ich weiß, dass ein höherer Preis nicht immer für eine bessere Qualität steht. Wichtig ist aber, dass du dich immer wieder mit verschiedenen Stoffen beschäftigst. Dazu musst du sie nicht gleich kaufen. Ich schaue gerne bei gekauften Sachen oder direkt im Laden auf die Wäscheschilder. Das hat den Vorteil, dass man den Stoff gleich vernäht sieht und den Nachteil, dass man solche Stoffe oft nicht im Stoffladen findet. Mit jedem Mal lernen wir aber mehr über verschiedene Stoffqualitäten.

4. Du hast kein Farbkonzept

Du kaufst dir ohne Konzept Stoffe in Farben, die dir spontan gefallen oder gehst auf Nummer sicher und nimmst zum Beispiel nur schwarz, “weil, damit kann man nichts falsch machen”.

Schade, dass ich vor 5 Jahren kein Foto von meinem Kleiderschrank gemacht habe. Die Farbpalette ging von neutralen Farben über lila, senfgelb bis zu einem türkisen Pulli mit apfelgrünen Bündchen. Du kannst dir vorstellen, dass das Kombinieren schwierig war. Ich habe also immer wieder zu den gleichen Sachen gegriffen und konnte nicht viele verschiedene Outfits daraus entwickeln.

Heute sieht mein Kleiderschrank ganz anders aus. Ich bleibe bei meiner Farbpalette, weil es einfach die Farben sind, die ich am liebsten an mir mag. Außerdem lassen sie sich gut untereinander kombinieren.

Wenn deine Mitmenschen an dir wiederkehrende Farben sehen, werden diese Farben bewusst oder unterbewusst mit dir verbunden. Ich höre immer öfter, dass eine bestimmte Farbe oder Farbkombi “typisch Elke” sei. Ich habe also mit meinen Farben einen Wiedererkennungseffekt und ich denke auch, dass die Farben zu mir passen. Ich wähle zurückhaltende Farben, weil diese meinem Charakter entsprechen und ein authentisches Bild ergeben.

Es hat einige Vorteile, bei der Garderobe mit einem zu dir passenden Farbkonzept zu arbeiten. Deine Kleidung lässt sich vielfältiger kombinieren, die Farben reflektieren deine Persönlichkeit und es bringt auch ganz pragmatische Vorteile mit sich: man kann Stoffe (besonders einfarbige) wunderbar im Sale kaufen. Die kommen nicht aus der Mode, denn du hast dir ja deine eigenen Farbregeln festgelegt.  Bei mir im Regal liegen Stoffe, die schon älter sind. Um diese mache ich mir aber keine Sorgen. Die Stoffe sind uni und ich habe sie in meinen Lieblingsfarben gekauft. Sprich, ich kann sie jederzeit vernähen und sie werden sich in meine Garderobe einfügen.

Betrachte deinen Kleiderschrank mal von dieser Warte.

5. Du weißt nicht, welche Schnitte dir stehen

Auch bei Schnitten kann man schnell einem Hype verfallen. Sei es, weil ein bestimmter Schnitt in der Szene plötzlich überall auftaucht, oder weil der Schnitt einen Trend aufgreift, der gerade in allen Läden hängt.

Glaub mir, das ist mir auch schon alles passiert. Gerade am Anfang meiner Nähprojekte habe ich mich von Bloggerinnen leiten lassen, deren Stil nicht zu mir passte. Die Schnitte, die ich mir dann genäht habe, waren auch entsprechend nur mäßig  im Einsatz. Eher mal unter einem Pulli oder zum Joggen…

Wo wir gerade bei Läden sind (gemeint sind Bekleidungsgeschäfte)… Eine bessere Möglichkeit Schnitte an dir zu testen ist die Umkleide in größeren Läden. Dort kannst du meist aus einer Fülle an Schnitten und Größen wählen und einfach mal verschiedene Schnitte in die Kabine mitnehmen und anprobieren. Mach von jedem Outfit ein Selfie und schau sie dir zuhause in Ruhe an.

Welcher Schnitt gefällt dir an deinem Körper? Überlege, warum das so ist. Finde heraus, welche Elemente deine Vorzüge betonen. Hast du schmale Schultern und eine breitere Hüfte? Dann können Oberteile mit Betonung der Schulter gut an dir aussehen, weil sie Hüfte und Schultern optisch gleich breit erscheinen lassen. Details an der Schulter können zum Beispiel Volants, Rüschen, Riegel, Passen sein. Wenn du breite Schultern hast, könntest du umgekehrt mal ausprobieren, ob Oberteile mit Raglanärmeln besser an dir aussehen als Oberteile mit Schulterbetonung. Das ist nur ein Beispiel. Manchmal sind es nur Nuancen, die den Unterschied machen.

Bei Farben rate ich übrigens nicht zu dieser Vorgehensweise, weil die Beleuchtung in den Umkleiden nicht unbedingt dem Tageslicht entspricht.

Lerne deine Figur mit ihren Proportionen gut kennen. Mit den richtigen Längen und Formen (also Schnitten) deiner Kleidungsstücke kannst du deine Proportionen optisch verändern und z. B. einen kurzen Oberkörper länger wirken lassen. Dieses Thema vertiefe ich gerne, wenn du Interesse daran hast.

6. “Der Schnitt passt nicht”

Wie gerne und schnell geben wir dem Schnitt die schuld, wenn das fertige Kleidungsstück nicht passen will. “Ich habe doch, wie immer, Größe X genäht!”. Wie bei Kaufkleidung hat jede Marke ihre eigenen Maßtabellen. Es wäre wirklich schön und so zeit- und nervenschonend, wenn bei allen Anbietern Größe X auf Anhieb passen würde!

Dabei ist total normal, dass uns ein  Schnitt nicht “out of the box” passt. Das ist bei mir genauso. Ich muss an fast jedem Schnitt etwas verlängern, die Hüftlinie etwas verbreitern. Und bei der Schulter schaue ich auch immer genau hin, messe nach und passe gegebenenfalls die Breite an.

Schnitte werden immer nach einer Maßtabelle erstellt, die auf Durchschnittsmaßen basiert. Ein Schnitt kann nur der Person perfekt passen, die genau die Maße und Figur hat, die der Designer sich vorstellt.

Angenommen, zwei Frauen haben genau die gleichen Maße aus der Maßtabelle. Meist sind die Maßtabellen nicht besonders umfangreich und enthalten Brustumfang, Taillenumfang, Hüftumfang. Wenn also beide Frauen einen Brustumfang von 90 cm haben, kann das z. B. bei Frau A bedeuten, dass sie einen breiten Brustkorb aber eher kleine Brüste hat, bei Frau B dass sie umgekehrt einen schmalen Brustkorb aber größere Brüste hat. Logisch, dass der Schnitt für beide Frauen etwas anders aussehen muss für eine perfekte Passform.

Und da haben wir noch nicht von den vertikalen Maßen gesprochen. Angenommen, die Brust von Frau A ist straff und weiter oben als die fülligere Brust von Frau B, die etwas mehr hängt. Die Höhe des Brustabnähers muss also bei beiden Frauen unterschiedlich platziert werden und unterschiedlich lang sein.

Es ist ein komplexes Thema, das man nicht an einem Tag lernen kann. Es gehört viel ausprobieren dazu. Aber für eine schöne Passform und Freude am Tragen ist das Thema essentiell. Ich möchte dich dazu ermutigen, dich mehr damit zu beschäftigen. Trau dich auch, an einem Schnitt “herumzuschnippeln” und zu basteln bis er deiner geworden ist.

Lass dich im ersten Schritt professionell ausmessen. Versuche nicht, das selber zu machen, das wird nix. Wenn dir niemand aus deinem Umkreis helfen kann, dann frag eine Änderungsschneiderin, ob sie das für dich machen kann. Und wenn sie einen Zehner oder Zwanni dafür haben möchte, prima. Das Geld ist gut investiert!

Damit hast du schon eine fundierte Ausgangsbasis für die Auswahl der Größe. Denn dafür benötigst du deine Körpermaße. Eine Maßtabelle kann dir nur bis zu einem gewissen Grad eine Auskunft darüber geben, wie gut dir der Schnitt passen wird. Du kannst vieles direkt am Schnitt messen und auch vergleichen mit gut passenden Kleidungsstücken.

Und nun kommt ein ganz unbeliebter Tipp: näh dir im Zweifel ein Probestück. Ich weiß! Wer will das schon? Aber was wir alle wollen sind gut passende Kleider! Dafür lohnt sich doch die Arbeit.

7. Hauptsache fertig!

Diese Vorfreude auf ein Kleidungsstück, das schon fast fertig ist! Herrlich. Dann schön auf den letzten Meter Gas geben und schwupps hat die Overlock etwas Entscheidendes mit abgeschnippelt. Anscheinend gibt es ein Gesetz, das dafür sorgt, dass genau dann, wenn ich gleich fertig sein will, etwas total Blödes passiert.

Also, immer noch mal schön durchatmen und dem Reiz, Gas zu geben, nicht nachgeben!

Ich trage nur Kleider mit denen ich zufrieden bin. So gut kenne ich mich mittlerweile. Das bedeutet für mich, dass ich nicht schnell, schnell machen darf, nur damit etwas fertig wird. Natürlich möchte ich, dass es fertig wird, ich möchte aber auch, dass es schön fertig wird. Manchmal klappt auch schnell und schön, aber da gehe ich lieber auf Nummer sicher. Ich nähe aus Freude am Nähen, aber auch aus Freude am Tragen.  Dann ist es mir lieber ich nähe oder trenne noch einen Abend am gleichen Teil, damit die Qualität stimmt.

Eine schöne Verarbeitung macht mich zufrieden und stolz auf mein Nähwerk. Und wenn ich dann noch Komplimente dazu erhalte, perfekt.

8. Nichts will dazu passen

Gerade hinsichtlich Stoff, Muster und Material fehlt oft die Planung der Garderobe. Impulsives nähen führt dazu, dass Kleider entstehen, die sich nicht in die vorhandene Garderobe einfügen. Ich erinnere an den türkisblauen Pulli mit apfelgrünen Bündchen aus Punkt 4. Der passte zu nichts, außer zu einer blauen Jeans. Damit hatten sich die Kombinationsmöglichkeiten schon erschöpft.

Ich freue mich immer total, wenn ich mal wieder eine Kombi aus dem Schrank gezogen habe, die ich so noch nie vorher getragen habe. Und das ohne, dass etwas Neues im Schrank gelandet ist. Maximale Kombinierbarkeit ist mein Ziel.

Ich verstehe total, dass das nicht jedermanns Sache ist, aber es dürfen schon mehr als eine Outfitmöglichkeit durch ein neues Teil entstehen, oder?

Wenn du immer wieder Einzelstücke nähst, die sich nicht kombinieren lassen, dann mache mal eine Bestandsaufnahme deines Kleiderschrankes hinsichtlich Farben, Ober- und Unterteilen und Accessoires.

Oft fehlen Verbindungsstücke, die mehr Outfit-Kombinationen aus den vorhandenen Kleidern ermöglichen. Das kann z. B. ein Cardigan sein, der einfach zu mehreren Oberteilen passt. Statt also das nächste bunte Oberteil zu nähen, das nur zu zwei bestimmten Hosen passt, sonst aber keine Kombinationsmöglichkeiten bietet, könntest du erst einmal die Cardigan-Lücke füllen und dich an den neuen Tragemöglichkeiten für deine schon vorhandenen tollen genähten Sachen erfreuen.

Auch wenn es dir im ersten Moment langweilig erscheinen mag, probier es aus. Du wirst weniger darüber jammern, dass du einen Schrank voll nichts anzuziehen hast.

9. Du investierst nicht in dich und deine Fähigkeiten

Eine Investition bedeutet Geld für etwas auszugeben, das einem in der der Zukunft etwas bringt. Klassisch wäre das Geld zu investieren um zukünftig mehr Geld zu haben. Die “Währung” kann aber auch sein, Geld und/ oder Zeit zu investieren, um zukünftig mehr Zeit zum tatsächlichen Nähen zu haben und dies mit mehr Können zu tun.

Manchmal hangele ich mich von einem Tutorial zum nächsten, schaue ein YouTube Video nach dem anderen, bis ich die Lösung für mein Nähproblem gefunden habe.  Endlich eine Lösung und es hat nichts gekostet!

Es gibt viele Möglichkeiten, sich kostenlos weiterzubilden. Es gibt ja quasi nichts, was man nicht online in einem kostenlosen Tutorial finden könnte. Aber mal ganz ehrlich. Das kostet kein Geld, aber unglaublich viel Zeit, bis wir die passende Stelle in einem YouTube gefunden haben, bis wir bei Google den richtigen Blogartikel, den richtigen Forumeintrag gefunden haben, der uns bei einem ganz konkreten Nähproblem weiter hilft.

Ich sage in letzter Zeit auch immer öfter, dass ich keine Zeit zum Nähen habe. Die Kinder, die Arbeit, Sport, Einkäufe,… die Zeit zerfließt zwischen den Fingern. Wenn unsere Zeit so kostbar ist, finde ich es umso wichtiger, mehr Struktur in mehr Abläufe zu bringen. Macht es dir mehr Spaß zu nähen oder mehr Spaß zu recherchieren? Wenn ersteres der Fall ist, dann ist die Frage, wie du die Recherche abkürzen kannst. Lohnt es sich nicht doch in einen Nähkurs zu investieren, damit nachher manche Schritte leichter von der Hand gehen und du mehr Sicherheit beim Arbeiten hast?

Lohnt es sich nicht doch, in den umfassenden Nähratgeber zu investieren, den man immer gleich zur Hand hat, wenn Fragen aufkommen?

Ich habe in den letzten Jahren immer wieder Zeit und Geld in Online- und Offline-Kurse aus verschiedenen Bereichen investiert. Gegenstände kann man mir wegnehmen, mein Wissen und meine Erfahrungen nicht. Das gibt mir Selbstbewusstsein und mehr Mut, auch mal schwierigere Projekt anzugehen und der Erfolg wird auch ein anderer sein als bisher.

Erkennst du dich wieder?

An welchem Punkt bist du gerade? Oder habe ich etwas Entscheidendes in meiner Liste vergessen? Schreib mir gerne einen Kommentar. Ich freue mich auf eine Diskussion.

Liebe Grüße,

Elke

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